Resilienz (Psychologie)

Resilienz (von lateinisch resilire: zurückspringen, abprallen, nicht anhaften), auch Anpassungsfähigkeit, ist der Prozess, in dem Personen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren. Dieser Prozess umfasst:[1]

  • Auslöser, die Resilienz erfordern (z. B. Traumata oder belastenden Stress),
  • Ressourcen, die Resilienz begünstigen (z. B. Selbstwertgefühl, positive Lebenshaltung, unterstützendes soziales Umfeld) und
  • Konsequenzen (z. B. Veränderungen im Verhalten oder in Einstellungen).

Resilienz kann einen wichtigen Beitrag zur Fähigkeit eines Einzelnen leisten, sich zu erholen oder auf Herausforderungen und Veränderung zu reagieren.[1] Wird Resilienz als Eigenschaft einer Person betrachtet, ist sie weitestgehend angeboren.[2]

  1. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :1.
  2. Kosuke Niitsu, Julia F. Houfek, Cecilia R. Barron, Scott F. Stoltenberg, Kevin A. Kupzyk: A Concept Analysis of Resilience Integrating Genetics. In: Issues in Mental Health Nursing. Band 38, Nr. 11, 2. November 2017, ISSN 0161-2840, S. 896–906, doi:10.1080/01612840.2017.1350225 (tandfonline.com [abgerufen am 29. Juni 2022]).

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